Die besten Brezeln habe ich in Mainz gegessen und seit dem war ich auf der Suche nach einem Rezept mit minium 80 % Änlichkheit. Gefunden habe ich es durch Tammy aus dem Ketex-Forum. Das Rezept, andersrum ist im Sauerteigforum von Sarah gepostet worden. Schon vor einiger Zeit hat Petra herrliche Ulmer Laugenspatzen vorgestellt und Jutta die beruemten Kastanien.
Also, habe ich ein wenig mit dem Teig gespielt. Der Geschmack ist genau so wie ich es mir vorgestellt habe.
Ob jetzt nur alleine der alte Teig oder die Beigabe von Dinkelmehl zu diesem einmaligen Geschmack beitraegt, weiß ich nicht.
Sarah, vielen Dank dafuer !
Sarah’s Brezen/Brezeln(ergibt 16 St. a 95g – vor dem Backen gewogen)
500g WM 550
250g Dinkelmehl 630
375g Wasser
10g Hefe
15g Salz
1 gestr. TL Backmalz
60g Butter
ca. 300g alter Teig (siehe oben)
Hefe im Wasser aufloesen. Aus Mehl, Wasser+Hefe, Salz und Backmalz einen Teig kneten, sobald der Teig beieinander ist den alten Teig einarbeiten und zuletzt die Butter.
Nach 30 Minuten Teigruhe die Brezen formen, auf Backpapier legen und uebernacht ohne Abdeckung im Kuehlschrank (Einstellung: 7°) stehen lassen.
Am naechsten Morgen die Teiglinge heraustun.
Lauge vorbereiten.
Backofen auf 210° aufheizen.
Teiglinge laugen und nach Geschmack mit Salz, Kaese oder was auch immer bestreuen.
Goldbraun backen (2 Runden a 8 Stueck, Backdauer je nach Backofen ca. 20 Minuten).
Alter Teig von Tammy:
150g Weizenmehl
90g Wasser
4gSalz
1-2g. Trockenhefe
2Tel.Olivenoil
Kurz alles grob verkneten, 10 Min. ruhen lassen dann zirka 5-7 Min. weiter zu einem geschmeidigen Teig kneten. 1 Std. bei Zimmertemperatur gehen lassen (20-30Grad) dann in eine leicht ausgeoelte Tupperschuessel mit Deckel packen und im Kuehli reifen lassen bis 7 Tage(nicht laenger). Wer mag kann noch ein Quentchen Weizenanstellgut vom Sauerteig reinkneten.









